Speilend bewältigen

„Spielend bewältigen“ – mit Geschichten, Karten und Kuscheltieren gegen die Angst

Zu wissen, dass eine Operation bevorsteht oder die Bestrahlung, bei der man lange und einsam stillliegen muss, können bedrückende Gefühle hervorrufen – bei Erwachsenen, aber erst recht bei Kindern. Gerade das Liegen im lauten MRT oder während der Bestrahlung ohne den direkten körperlichen Kontakt zu einer vertrauten Person, kann beängstigend sein. Damit der Heilungsprozess nicht durch zusätzliche Ängste vor den Therapien und Behandlungen belastet wird, treten wir dem von vornherein entgegen.

[Foto Kristin im Gespräch mit Selina] Seit 2015 arbeitet die Psychologin Kristin Boehme mit den Kindern und Jugendlichen auf der Kinderkrebsstation des Uniklinikums Dresden. Sie führt die kleinen Patienten und Patientinnen an den Krankenhausalltag heran und bereitet sie spielerisch auf alles vor, was ihnen unangenehm oder furchterregend erscheint – egal, ob es nur ein kleiner Pieks ist oder eine große Untersuchung. Sie nutzt dafür Geschichten, Kuscheltierbegleiter, Bildkarten, Puppen, Gespräche. Sie nimmt ernst, was die Kinder belastet und hilft ihnen, diese Hürden zu meistern.

Das Angebot „Spielend bewältigen“ konnten wir ins Leben rufen, weil 2014 dank der „Tour der Hoffnung“ eine fantastische Spendensumme zusammenkam, um diese Psychologenstelle auf der Kinderkrebsstation KIK-S2 für über ein Jahr zu finanzieren. Damit wir dieses wichtige Projekt auch in Zukunft fortführen können, bitten wir Sie von Herzen um eine Spende. Sie leisten damit einen wertvollen Beitrag, dass die krebskranken Kinder und Jugendlichen am Universitätsklinikum Dresden von Anfang an spielerisch begleitet und bei der Bewältigung ihrer Krankheitserfahrung unterstützt werden. Denn nur so können sie im Anschluss in ein normales Leben zurückfinden.

Spendenkonto:

Ostsächsische Sparkasse Dresden
IBAN: DE82 8505 0300 3120 1134 32
BIC: OSDDDE81XXX
VERWENDUNGSZWECK: z. B. "Spielend bewältigen"